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  • AutorenbildStephan Hänni

8 Tipps wie Sie am besten mit Stress umgehen.


Je nach Art der Stressoren, der Einstellung und dem Verhalten

entsteht ein Zustand von Eustress (Herausforderung)

oder Distress (Überforderung).


Es gibt also sowohl einen "gesunden wie ungesunden" Stress.

Stress ist ein Zustand von grosser Belastung welcher zu gesundheitlichen

Störungen führen kann.

Gerade auch psychische Herausforderungen gehören hier zu.


Es werden aber auch gewisse körperliche

Leiden in Zusammenhang

mit länger anhaltendem Dauerstress

in Verbindung gebracht.

Ob solche Störungen auftreten

hängt vorwiegend damit zusammen,

wie unvermeidbarer Stress bewältigt wird.

„Lassen Sie den Stress nicht zu einem Burnout gedeihen.”

Stressoren sind u.a. auch Situationen und Ereignisse, die Stress auslösen können, weil man nicht weiss ob man dem gewachsen ist. Was einem auch belastet sind u.a. drohende Verluste von Ressourcen.


Die amerikanischen Wissenschaftler Holmes und Rahe wiesen 1968 erstmals nach, dass Stress Krankheiten auslösen kann.


Wenn wir an Stress denken, so kommen uns meistens negative Situationen in den Sinn. Dabei kann Stress, wie bereis geschrieben, auch positive Situationen und Ereignisse beinhalten.

Im übrigen kennt nicht nur der menschliche Körper den Stress sondern auch Tiere und Pflanzen.

Der menschliche Körper verarbeitet ununterbrochen die verschiedensten Reize, welche auf ihn einprasseln. Die Sinnesorgane verwandeln diese Informationen in biologische Signale und leiten sie ans Gehirn weiter. Dort entscheidet der Cortex mithilfe von Erinnerungen, ob eine Situation gefährlich sein könnte oder nicht. Sollte dies der Fall sein, so erhält nun die Amygdala ein Signal und löst eine emotionale Reaktion aus. Dies könnte u.a. Wut oder Angst sein. Dies wiederum löst weitere Signale und Aktivitäten im Körper aus.


Anhaltender Stress belastet emotional, geistig wie körperlich. Dies wiederum macht auf Dauer krank.


So könnte dies mit der Zeit gar zu einem Burnout führen.

Diese Stressbelastungsstörung bezeichnet einen Zustand der totalen Erschöpfung, also sowohl körperlich wie psychisch.

Ein Syndrom entwickelt sich in der Regel sehr langsam.

Mit der Zeit kann es aber von leichter, andauernder Nervosität zu Schlafstörungen bis hin zu schweren Depressionen führen. Selbst Suizidgedanken sind dann nicht mehr ausgeschlossen.

Die ersten Anzeichen könnten Müdigkeit, Leistungsminderungen, Konzentrationsprobleme, Ängste, Niedergeschlagenheit und Appetitlosigkeit usw. sein.

Weitere Folgeerkrankungen könnten Diabetes, Hirninfarkt, Magen-Darm-Beschwerden, uvm. sein.


Was kann zu einem Burnout führen?

  1. Faktoren am Arbeitsplatz

  2. Persönlichkeit / Grundhaltung

  3. Privatleben, Partnerschaft, Beziehung

  4. Gesundheit, körperliche Fitness


Ein Vorgesetzter sagte einst zu mir:

«Ich habe immer grössere Schwierigkeiten zur Ruhe zu kommen.

Das Tempo zu verlangsamen macht mir zunehmend Schwierigkeiten.

Ich habe immer mehr das Gefühl von einer Verpflichtung zur nächsten zu hetzen.

Dabei habe ich immer mehr die Freude und den Sinn des Lebens verloren."


Stressoren am Arbeitsplatz

  • Arbeitsmenge

  • Komplizierte Aufgaben

  • Erwartungshaltung

  • Unklare Verantwortungsbereiche

  • Konkurrenzdruck

  • Überstunden

  • Nur negative Rückmeldungen

  • Konflikte

  • Schlafprobleme

  • usw.

Stressoren in der Familie oder in der Freizeit

  • Konflikte mit Partner/in

  • Schlafprobleme

  • Konflikte mit Kindern oder Freunden

  • Mehrfachbelastung

    • Haushalt, Erziehung, Beziehung, Beruf usw.

  • Finanzieller Sorgen

  • Mangel an Kollegen / Kolleginnen

  • Kein Hobby oder keine Zeit dafür

  • Vernachlässigung des Privatlebens

  • usw.

Anregungen gegen negativen Stress in Stichworten:

  1. Selbstwahrnehmung

    1. Gedanken

    2. Gefühle

    3. Körperliches Wohlbefinden

    4. Verhalten

  2. Eigene Grenzen wahrnehmen und respektieren

  3. Über Probleme sprechen

  4. An und Entspannung im Gleichgewicht halten

  5. Sagen Sie auch "NEIN"!

  6. Entspannungsrituale

    1. Atmungstraining

    2. Yoga usw.

  7. Ausgleich

    1. Bewegung / Sport / Hobby

  8. Achten Sie auf einen guten und regenerativen Schlaf.


Auch wenn einmal etwas schiefgeht, selten enden Pannen in einer Katastophe. Oftmals kommt es auf die richtige Einstellung an und welche Bedeutung man einer Sache oder einem Ereignis gibt.


Einige Anregungen:

  • Lavendel hilft gegen Stress

  • Stress zieht Mücken an...

  • Achten Sie auf einen guten Schlaf. Das Immunsystem arbeitet vor allem im Schlaf. Daher ist es so wichtig, dass man gut und tief schläft.

  • Achten Sie auf eine gute Ernährung

  • Bewegen Sie sich viel

  • Essen Sie Nüsse und trinken Sie bei aufkommendem Stress einen Pfefferminztee. Das ÖL der Pfefferminzblätter hilft bei nervösen Verdauungsbeschwerden und Kopfschmerzen

  • Niemand ist perfekt

  • Pflegen Sie Ihre Freundschaften

  • Achten Sie auf ein gutes Zeitmanagement

  • Setzen Sie Prioritäten

Nun wünsche ich Ihnen eine gute und erfolgreiche Woche.

In Liebe

Stephan


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